Basar der bösen Träume ist der Titel der aktuellen Kurzgeschichtensammlung von Stephen King, welche am 03. November 2015 veröffentlicht wurde. Die deutsche Übersetzung von Ulrich Blumenbach, Bernhard Kleinschmidt, Karl-Heinz Ebnet, Wulf Bergner und Kristof Kurz veröffentlichte der Heyne Verlag am 18. Januar 2016. Bereits drei Tage zuvor erschien das deutschsprachige Hörbuch im Handel.
"The Bazaar Of Bad Dreams" als HC von Scribner - schwarzer Halbband mit eigenem Schuber |
...der Scribner Schutzumschlag mit ledrig talgiger Textur - sehr coole Haptik... |
"Basar der bösen Träume" als HC aus dem Heyne Verlag - mit eigenem Schuber
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"Basar der bösen Träume" als TB aus dem Heyne Verlag inklusive der Story "Keksdose" - mit eigenem Schuber |
1. Raststätte Mile 81
Original: Mile 81 (first in: Simon&Schuster eBook only, Mile 81 (September 1, 2011), The Bazaar of Bad Dreams(2015)
Bei Meile 81 der Autobahn durch Maine befindet sich ein nicht mehr zugänglicher Rastplatz, wo Schüler gerne einen trinken und den für sie üblichen Blödsinn veranstalten. Obwohl einige Schilder klarmachen, dass der Rastplatz geschlossen ist, biegt ein Kombi dort ein. Er ist schlammbeschmutzt (was komisch ist, da es in Neuengland seit über einer Woche nicht geregnet hat) und auch wenn die Fahrertür sich öffnet, steigt niemand aus. Das herrenlos scheinende Auto erregt die Aufmerksamkeit mehrerer Autofahrer - manche sind hilfsbereit genug, sich ihm zu nähern ... mit fatalen Folgen.
Bei Meile 81 der Autobahn durch Maine befindet sich ein nicht mehr zugänglicher Rastplatz, wo Schüler gerne einen trinken und den für sie üblichen Blödsinn veranstalten. Obwohl einige Schilder klarmachen, dass der Rastplatz geschlossen ist, biegt ein Kombi dort ein. Er ist schlammbeschmutzt (was komisch ist, da es in Neuengland seit über einer Woche nicht geregnet hat) und auch wenn die Fahrertür sich öffnet, steigt niemand aus. Das herrenlos scheinende Auto erregt die Aufmerksamkeit mehrerer Autofahrer - manche sind hilfsbereit genug, sich ihm zu nähern ... mit fatalen Folgen.
2. Premium Harmony
Original: Premium Harmony (first in: "New Yorker" - Monday, November 9, 2009 - Issue # 4332 - Vol. 85, The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Ray und Mary Burkett sind seit zehn Jahren verheiratet – im Überblick meist glückliche Jahre –, nun aber beginnt das Liebesglück durch ständige Zankereien zu bröckeln. Das Leben ist für Ray zu einer Hunderennbahn geworden: "Wenn sie sich streiten, sind sie wie die Windhunde, die den mechanischen Hasen jagen. Sie kommen immer wieder an denselben Stellen vorbei, sehen sie aber nicht. Sie sehen den Hasen."
Da sie keine Kinder haben können, schenkte Ray seiner Frau einen Jack Russell Terrier namens Biznezz, die Streitereien werden aber dadurch nicht besser, obwohl Mary das Tier vergöttert.
Ray und Mary leben in dem heruntergekommenen und fast ausgestorben vor ihnen liegenden Castle Rock, wo die meisten Geschäfte zum Verkauf stehen. Da nur noch wenige Menschen hier leben wollen, fällt es den beiden schwer, ihr Haus, das sie sich nicht mehr leisten können (Ray verdient nicht viel als Hausmeister), zu verkaufen. An jenem Tag sind sie unterwegs, um Gras-Samen zu kaufen, weil sie das Anwesen somit für potentielle Käufer attraktiver machen wollen. Im nur durch die Klimaanlage erträglichen Auto gehen die üblichen Streitereien wieder los.
Ray ist genervt vom ständig grinsenden Hund, von Marys Wunsch, in einem für Rays Geschmack zu teuren Laden einen Kickball für ihre bald achtjährige Nichte Tallie kaufen zu wollen, nur weil die dort die richtige Farbe haben ... Schließlich kehren sie zu ihren alten Favoriten zurück: Ray sollte mit dem Rauchen aufhören, Mary – sie bringt 90 Kilo auf die Waage – mit ihren heimlichen Naschereien. Dass Ray ihr geheimes Versteck entdeckt hat, bringt sie dabei ganz auf die Palme.
Er lässt sie vor dem Quik-Pik aussteigen, bedacht darauf, nahe am nächsten Auto zu parken, damit sie sich ihres dicken Körpers bewusst wird, bittet sie lakonisch, ihm eine Schachtel "Premium Harmony" mitzubringen...
Da sie keine Kinder haben können, schenkte Ray seiner Frau einen Jack Russell Terrier namens Biznezz, die Streitereien werden aber dadurch nicht besser, obwohl Mary das Tier vergöttert.
Ray und Mary leben in dem heruntergekommenen und fast ausgestorben vor ihnen liegenden Castle Rock, wo die meisten Geschäfte zum Verkauf stehen. Da nur noch wenige Menschen hier leben wollen, fällt es den beiden schwer, ihr Haus, das sie sich nicht mehr leisten können (Ray verdient nicht viel als Hausmeister), zu verkaufen. An jenem Tag sind sie unterwegs, um Gras-Samen zu kaufen, weil sie das Anwesen somit für potentielle Käufer attraktiver machen wollen. Im nur durch die Klimaanlage erträglichen Auto gehen die üblichen Streitereien wieder los.
Ray ist genervt vom ständig grinsenden Hund, von Marys Wunsch, in einem für Rays Geschmack zu teuren Laden einen Kickball für ihre bald achtjährige Nichte Tallie kaufen zu wollen, nur weil die dort die richtige Farbe haben ... Schließlich kehren sie zu ihren alten Favoriten zurück: Ray sollte mit dem Rauchen aufhören, Mary – sie bringt 90 Kilo auf die Waage – mit ihren heimlichen Naschereien. Dass Ray ihr geheimes Versteck entdeckt hat, bringt sie dabei ganz auf die Palme.
Er lässt sie vor dem Quik-Pik aussteigen, bedacht darauf, nahe am nächsten Auto zu parken, damit sie sich ihres dicken Körpers bewusst wird, bittet sie lakonisch, ihm eine Schachtel "Premium Harmony" mitzubringen...
3. Batman und Robin haben einen Disput
Original: Batman and Robin Have an Altercation (first in: September 2012 in "Harper's", The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Der auch schon über 60 Jahre alte Dougie Sanderson besucht seinen Vater jede Woche, und aufgrund dessen Alzheimer-Erkrankung verschwimmen diese immer gleich ablaufenden Besuche für den Sohn schnell in einem Einheitsbrei aus Frust, Liebe und Aufopferung. Dann aber geschieht ein Autounfall, und Sandersons Leben wird auf den Kopf gestellt.
Der auch schon über 60 Jahre alte Dougie Sanderson besucht seinen Vater jede Woche, und aufgrund dessen Alzheimer-Erkrankung verschwimmen diese immer gleich ablaufenden Besuche für den Sohn schnell in einem Einheitsbrei aus Frust, Liebe und Aufopferung. Dann aber geschieht ein Autounfall, und Sandersons Leben wird auf den Kopf gestellt.
4. Die Düne
Original: Dune, The (first in: Oktober 27, 2011 in "Granta", The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Der pensionierte Richter Harvey Beecher vollzieht sein Ritual auch noch im hohen Alter: Er ist 90, doch das hält ihn nicht davon ab, täglich in seinen Kajak zu steigen und die kurze Strecke vom Pelican Point (Florida) zu einer winzigen vorgelagerten, unbenannten Insel zurückzulegen. Es ist nicht die Insel selbst, die ihn lockt, sondern die Sanddüne darauf. Er kennt die Düne bereits, seit er zehn ist, und damals fürchtete er nach jedem größeren Sturm, die Düne könne verschwunden sein. Doch sie scheint unverwüstlich; selbst nach dem Hurrikan von 1944 war die Düne wie zuvor.
Harvey ist - nicht zuletzt durch eine Erbschaft - ein reicher Mann, einst Richter im Supreme Court Floridas und beinahe sogar im Supreme Court der Vereinigten Staaten. Jetzt lebt er zurückgezogen und schreibt an seinen Memoiren, die, das hat er sich längst selbst eingestanden, wohl nie fertiggestellt werden, was auch kein großer Verlust wäre. Eigentlich hätte er ohnehin nur eine Geschichte zu erzählen: die der Düne. Und die wird er niemals niederschreiben.
Er kommt auf der Insel an und geht sicher, dass sein Kajak auch gut vertäut ist. Bis man ihn vermissen würde, wäre er wahrscheinlich schon auf der Insel umgekommen. Langsam geht er zur Düne und verbringt einige Zeit auf ihrer sandigen Vorderseite. Denn auch heute steht dort wieder etwas geschrieben.
Der pensionierte Richter Harvey Beecher vollzieht sein Ritual auch noch im hohen Alter: Er ist 90, doch das hält ihn nicht davon ab, täglich in seinen Kajak zu steigen und die kurze Strecke vom Pelican Point (Florida) zu einer winzigen vorgelagerten, unbenannten Insel zurückzulegen. Es ist nicht die Insel selbst, die ihn lockt, sondern die Sanddüne darauf. Er kennt die Düne bereits, seit er zehn ist, und damals fürchtete er nach jedem größeren Sturm, die Düne könne verschwunden sein. Doch sie scheint unverwüstlich; selbst nach dem Hurrikan von 1944 war die Düne wie zuvor.
Harvey ist - nicht zuletzt durch eine Erbschaft - ein reicher Mann, einst Richter im Supreme Court Floridas und beinahe sogar im Supreme Court der Vereinigten Staaten. Jetzt lebt er zurückgezogen und schreibt an seinen Memoiren, die, das hat er sich längst selbst eingestanden, wohl nie fertiggestellt werden, was auch kein großer Verlust wäre. Eigentlich hätte er ohnehin nur eine Geschichte zu erzählen: die der Düne. Und die wird er niemals niederschreiben.
Er kommt auf der Insel an und geht sicher, dass sein Kajak auch gut vertäut ist. Bis man ihn vermissen würde, wäre er wahrscheinlich schon auf der Insel umgekommen. Langsam geht er zur Düne und verbringt einige Zeit auf ihrer sandigen Vorderseite. Denn auch heute steht dort wieder etwas geschrieben.
5. Böser kleiner Junge
Original: Bad Little Kid (first in: Heyne Verlag (14. März 2014) exlusive as eBook -France and Germany only, The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Der zentrale Handlungsort ist ein abgelegenes Gefängnis irgendwo im Süden der USA; wo genau es sich befindet, wird nie klargestellt. Dort heißt der Todestrakt - weil man die Giftspritze verabreicht - "Nadelpalast", die einzige Möglichkeit für die dortigen Insassen, einmal Tageslicht zu sehen, ist der "Hühnerhof", den sie zweimal täglich besuchen dürfen. Hier sitzt der verurteilte Mörder George Hallas ein.
Heute tritt dessen Anwalt, der Pflichtverteidiger Leonard Bradley, seinen letzten Besuch vor der in einem Monat stattfindenden Exekution seines Mandanten an (ein Fehler Kings; siehe auch hier). Er erwartet nicht viel, denn Hallas war bislang stets nur sehr einsilbig und in sich gekehrt. Umso überraschter ist er, als Hallas nun, als es auf sein Ende zugeht, endgültig auszupacken bereit ist. Dass er schuldig ist, hat er nie bestritten: Er hat einen Jungen vor den Augen zahlreicher Zeugen mit sechs Schüssen niedergestreckt. Bis heute bestreitet er, unzurechnungsfähig gewesen zu sein, im Gegenteil: Nie war er mehr bei Sinnen als zum Zeitpunkt des Mordes. Und nun beginnt er zu erzählen.
Der zentrale Handlungsort ist ein abgelegenes Gefängnis irgendwo im Süden der USA; wo genau es sich befindet, wird nie klargestellt. Dort heißt der Todestrakt - weil man die Giftspritze verabreicht - "Nadelpalast", die einzige Möglichkeit für die dortigen Insassen, einmal Tageslicht zu sehen, ist der "Hühnerhof", den sie zweimal täglich besuchen dürfen. Hier sitzt der verurteilte Mörder George Hallas ein.
Heute tritt dessen Anwalt, der Pflichtverteidiger Leonard Bradley, seinen letzten Besuch vor der in einem Monat stattfindenden Exekution seines Mandanten an (ein Fehler Kings; siehe auch hier). Er erwartet nicht viel, denn Hallas war bislang stets nur sehr einsilbig und in sich gekehrt. Umso überraschter ist er, als Hallas nun, als es auf sein Ende zugeht, endgültig auszupacken bereit ist. Dass er schuldig ist, hat er nie bestritten: Er hat einen Jungen vor den Augen zahlreicher Zeugen mit sechs Schüssen niedergestreckt. Bis heute bestreitet er, unzurechnungsfähig gewesen zu sein, im Gegenteil: Nie war er mehr bei Sinnen als zum Zeitpunkt des Mordes. Und nun beginnt er zu erzählen.
6. Ein Tod
Original: A Death (first in: "The New Yorker" March 9, 2015, vor der deutschen Erstausgabe im "STERN Crime" 04. Dezember 2015, The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Irgendwann im Wilden Westen um 1900: Der Farbige Jim Trusdale wird von Sheriff Otis Barclay in seiner Farm festgenommen, während er gerade in einer alten Zeitung blättert. Jim ist - wie sein Vater - geistig etwas zurückgeblieben, begreift nicht, was ihm da widerfährt. Wiederholt fragt man ihn nach seinem Hut, den er offenbar Stunden zuvor bei seinem Ausflug in den Saloon Chuck-a-Luck verloren hat, man durchsucht seine ganze Hütte. Und dann muss Jim auch noch in Abel Hines' Planwagen steigen - den Leichentransporter, denn Hines ist der örtliche Bestatter.
Kaum kommen sie in der sechseinhalb Kilometer entfernten Stadt an, als der Planwagen bespuckt wird, als Rufe laut werden, man solle den Babymörder aufknüpfen. Jim wird in eine Zelle geschafft und von Sheriff Barclay aufs Gründlichste untersucht - Barclay schiebt ihm sogar einen Finger in den Hintern, um auf Nummer Sicher zu gehen. Aber was er sucht, dessen wird er nicht fündig: ein silberner Dollar. Jim gibt vor, von nichts zu wissen, da legt der Sheriff die Karten auf den Tisch: Jim ist verhaftet für den Mord an Rebecca Cline, die heute, an ihrem zehnten Geburtstag, erdrosselt in der Barker's Alley gefunden wurde. Jim kann dazu nur sagen, dass er diesen Namen noch nie gehört hat.
Eine Woche bleibt Jim in der Zelle, immer wieder ist er Beschimpfungen ausgesetzt, vor allen Dingen von Mrs. Cline, der Mutter des Mordopfers. Jim bleibt dabei: Er hat niemanden umgebracht. Als Rebecca beerdigt wird, hört er das Singen der Gemeinde vom Gefängnis aus.
Irgendwann im Wilden Westen um 1900: Der Farbige Jim Trusdale wird von Sheriff Otis Barclay in seiner Farm festgenommen, während er gerade in einer alten Zeitung blättert. Jim ist - wie sein Vater - geistig etwas zurückgeblieben, begreift nicht, was ihm da widerfährt. Wiederholt fragt man ihn nach seinem Hut, den er offenbar Stunden zuvor bei seinem Ausflug in den Saloon Chuck-a-Luck verloren hat, man durchsucht seine ganze Hütte. Und dann muss Jim auch noch in Abel Hines' Planwagen steigen - den Leichentransporter, denn Hines ist der örtliche Bestatter.
Kaum kommen sie in der sechseinhalb Kilometer entfernten Stadt an, als der Planwagen bespuckt wird, als Rufe laut werden, man solle den Babymörder aufknüpfen. Jim wird in eine Zelle geschafft und von Sheriff Barclay aufs Gründlichste untersucht - Barclay schiebt ihm sogar einen Finger in den Hintern, um auf Nummer Sicher zu gehen. Aber was er sucht, dessen wird er nicht fündig: ein silberner Dollar. Jim gibt vor, von nichts zu wissen, da legt der Sheriff die Karten auf den Tisch: Jim ist verhaftet für den Mord an Rebecca Cline, die heute, an ihrem zehnten Geburtstag, erdrosselt in der Barker's Alley gefunden wurde. Jim kann dazu nur sagen, dass er diesen Namen noch nie gehört hat.
Eine Woche bleibt Jim in der Zelle, immer wieder ist er Beschimpfungen ausgesetzt, vor allen Dingen von Mrs. Cline, der Mutter des Mordopfers. Jim bleibt dabei: Er hat niemanden umgebracht. Als Rebecca beerdigt wird, hört er das Singen der Gemeinde vom Gefängnis aus.
7. Die Knochenkirche (Gedicht)
Original: Bone Church, The (first in: "Playboy", November 2009 , The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Eine Gruppe Forscher, unter ihnen der Ich-Erzähler, der seine Geschichte volltrunken an einem Tresen zum Besten gibt, kämpfen sich durch den Dschungel, auf der Suche nach einem mysthischen Ort, an dem sich tausende Elefanten zum Sterben begeben haben sollen.
Fast alle sterben in den Gefahren des Dschungels, nur drei erreichen ihr Ziel. Dort werden sie von einer Vision heimgesucht, in der sie eine Horde Geisterelefanten sehen, die sich vor ihren Augen in die Schlucht stürzen. Darüber verliert einer den Verstand und wirft sich ebenfalls in den Tod. Der Ich-Erzähler tötet den Letzten, indem er ihn auch in den Abgrund stößt und begibt sich, selbst verrückt geworden, auf den Heimweg.
Eine Gruppe Forscher, unter ihnen der Ich-Erzähler, der seine Geschichte volltrunken an einem Tresen zum Besten gibt, kämpfen sich durch den Dschungel, auf der Suche nach einem mysthischen Ort, an dem sich tausende Elefanten zum Sterben begeben haben sollen.
Fast alle sterben in den Gefahren des Dschungels, nur drei erreichen ihr Ziel. Dort werden sie von einer Vision heimgesucht, in der sie eine Horde Geisterelefanten sehen, die sich vor ihren Augen in die Schlucht stürzen. Darüber verliert einer den Verstand und wirft sich ebenfalls in den Tod. Der Ich-Erzähler tötet den Letzten, indem er ihn auch in den Abgrund stößt und begibt sich, selbst verrückt geworden, auf den Heimweg.
8. Moral
Original: Morality (first in: June 2009 "Esquire" online only, July 2009 "Esquire" print edition, The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Chad Callahan, ein aufstrebender Autor, der als Lehrer an einer Schule arbeitet, bis er ein Vertragsangebot bekommt, und seine Frau Nora, die als Krankenschwester im Hause eines pensionierten Pfarrers arbeitet, kämpfen wie viele Leute heutzutage mit Finanznöten. Nora wird von ihrem Arbeitgeber George "Winnie" Winston mit einem Vorschlag konfrontiert, der ihren Traum von einem Haus in Vermont zur Realität werden lassen könnte. Doch wird dies die moralischen Konsequenzen wert sein?
Chad Callahan, ein aufstrebender Autor, der als Lehrer an einer Schule arbeitet, bis er ein Vertragsangebot bekommt, und seine Frau Nora, die als Krankenschwester im Hause eines pensionierten Pfarrers arbeitet, kämpfen wie viele Leute heutzutage mit Finanznöten. Nora wird von ihrem Arbeitgeber George "Winnie" Winston mit einem Vorschlag konfrontiert, der ihren Traum von einem Haus in Vermont zur Realität werden lassen könnte. Doch wird dies die moralischen Konsequenzen wert sein?
9. Leben nach dem Tod
Original: Afterlife (first in: June 2013 "Tin House" Magazine, The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Bill Andrews verstirbt gleich zu Beginn der Geschichte, die das Leben nach seinem Tod beschreibt. Er wird von dem zwielichtigen Isaac Harris vor eine unerwartete Wahl gestellt. Er kann sein Leben jetzt und hier beenden. Ohne Fegefeuer, ohne Hölle. Das Ende seiner Existenz.
Oder, er kann nochmal von neuem Anfang. Sein Sachbearbeiter klärt ihn auf, dass er jedoch keinerlei Erinnerung an sein vorheriges Leben mehr haben wird. Stattdessen wird er alles nocheinmal erleben. Wie bereits einige Male, denn Andrews und Harris sehen sich nicht zum ersten Mal. Nur kann sich Andrews nie daran erinnern. Immer wieder fällt er die gleiche Entscheidung. Immer wieder versucht er damit, seine schlimmsten Taten nicht nocheinmal zu wiederholen.
Bill Andrews verstirbt gleich zu Beginn der Geschichte, die das Leben nach seinem Tod beschreibt. Er wird von dem zwielichtigen Isaac Harris vor eine unerwartete Wahl gestellt. Er kann sein Leben jetzt und hier beenden. Ohne Fegefeuer, ohne Hölle. Das Ende seiner Existenz.
Oder, er kann nochmal von neuem Anfang. Sein Sachbearbeiter klärt ihn auf, dass er jedoch keinerlei Erinnerung an sein vorheriges Leben mehr haben wird. Stattdessen wird er alles nocheinmal erleben. Wie bereits einige Male, denn Andrews und Harris sehen sich nicht zum ersten Mal. Nur kann sich Andrews nie daran erinnern. Immer wieder fällt er die gleiche Entscheidung. Immer wieder versucht er damit, seine schlimmsten Taten nicht nocheinmal zu wiederholen.
10. Ur
Original: Ur (first in: February 12. 2009 commercial for the new "Kindle2", The Bazaar of Bad Dreams 2015)
Der 35-jährige Universitätsprofessor am Moore College in Kentucky, Wesley Smith, scheint mit der Zeit zu gehen, denn auf einmal legt er sich ein Kindle zu, ein Gerät zum Lesen elektronischer Bücher. Was keiner weiß ist, dass er diesen Schritt eher aus Trotz gegangen ist denn aus Interesse am Fortschritt. Trotz und eine fast perverse Hoffnung, die er sich selbst nicht eingestehen will.
Wesley führt ein durchschnittliches Leben, so zumindest sieht er es selbst: Sein College zeichnet sich weniger durch Brillanz als durch gute Sportteams aus; er selbst würde – wie wohl jeder Englischprofessor – gerne ein Buch schreiben, woraus aber nichts wird ... und seine letzte Beziehung zu Ellen Silverman ist dahin. Sie arbeitet auch am College – und sie, die Trainerin der Basketballmannschaft, ist der Hauptgrund für Wesleys Kauf des Kindle.
Wesley liebt Ellen weiterhin und weiß, dass hauptsächlich er an der Trennung Schuld ist. Mit noch immer glühender Leidenschaft denkt er an die hinter ihm liegende Beziehung, die in die Brüche ging, weil Wesley einfach nicht von seinen Büchern lassen konnte, immer wieder lesen und lesen wollte und Ellen in einem Streit – dem Streit – als analphabetische Schlampe bezeichnete, was sie ihm nicht verzieh. Unglaublicherweise giftete sie ihm noch entgegen, er solle seine Bücher wenigstens von einem Computer lesen wie alle anderen auch – dann verschwand sie aus seinem Privatleben.
Kurz darauf ergibt es sich, dass Wesley mit einem Schüler namens Robbie Henderson aneinander gerät, der in seinem Unterricht mit einer Art Gameboy zu spielen scheint. Henderson klärt ihn auf: Dies sei ein Kindle, ein Apparat zum Herunterladen, Speichern und Lesen elektronischer Bücher – sofort denkt Wesley an Ellens Abschiedsworte und ist interessiert. Er kann sich nicht dagegen wehren, fast schon panisch den Untergang normaler, typisch riechender Bücher mit echten Buchrücken vor sich zu sehen ("Bücher sind Objekte, Bücher sind Freunde", ist seine Meinung), doch er lässt sich auf Hendersons Verteidigung des Geräts ein: Ein Kindle mache Bücher billiger, ihre Aufbewahrung leichter und das Suchen von Textstellen viel schneller.
Es ist die Vorstellung, dass Ellen ihn mit einem solchen Kindle sehen könnte, dass sie dies als persönliche Weiterentwicklung, vielleicht sogar als Versöhnungsversuch sehen könnte, die für Wesley die Entscheidung fällt: Er loggt sich bei amazon ein und bestellt sich sein Kindle, überrascht, wie leicht dies ist und wie insgesamt billig sich die Anschaffung und vor allem die herunterladbaren Bücher erweisen.
Schon einen Tag später ist es da, obwohl Wesley diese schnelle Option nicht gewählt hatte – und es ist, anders als abgebildet, nicht weiß, sondern rosa. Zu diesem Zeitpunkt beunruhigt ihn dies jedoch nicht weiter.
Der 35-jährige Universitätsprofessor am Moore College in Kentucky, Wesley Smith, scheint mit der Zeit zu gehen, denn auf einmal legt er sich ein Kindle zu, ein Gerät zum Lesen elektronischer Bücher. Was keiner weiß ist, dass er diesen Schritt eher aus Trotz gegangen ist denn aus Interesse am Fortschritt. Trotz und eine fast perverse Hoffnung, die er sich selbst nicht eingestehen will.
Wesley führt ein durchschnittliches Leben, so zumindest sieht er es selbst: Sein College zeichnet sich weniger durch Brillanz als durch gute Sportteams aus; er selbst würde – wie wohl jeder Englischprofessor – gerne ein Buch schreiben, woraus aber nichts wird ... und seine letzte Beziehung zu Ellen Silverman ist dahin. Sie arbeitet auch am College – und sie, die Trainerin der Basketballmannschaft, ist der Hauptgrund für Wesleys Kauf des Kindle.
Wesley liebt Ellen weiterhin und weiß, dass hauptsächlich er an der Trennung Schuld ist. Mit noch immer glühender Leidenschaft denkt er an die hinter ihm liegende Beziehung, die in die Brüche ging, weil Wesley einfach nicht von seinen Büchern lassen konnte, immer wieder lesen und lesen wollte und Ellen in einem Streit – dem Streit – als analphabetische Schlampe bezeichnete, was sie ihm nicht verzieh. Unglaublicherweise giftete sie ihm noch entgegen, er solle seine Bücher wenigstens von einem Computer lesen wie alle anderen auch – dann verschwand sie aus seinem Privatleben.
Kurz darauf ergibt es sich, dass Wesley mit einem Schüler namens Robbie Henderson aneinander gerät, der in seinem Unterricht mit einer Art Gameboy zu spielen scheint. Henderson klärt ihn auf: Dies sei ein Kindle, ein Apparat zum Herunterladen, Speichern und Lesen elektronischer Bücher – sofort denkt Wesley an Ellens Abschiedsworte und ist interessiert. Er kann sich nicht dagegen wehren, fast schon panisch den Untergang normaler, typisch riechender Bücher mit echten Buchrücken vor sich zu sehen ("Bücher sind Objekte, Bücher sind Freunde", ist seine Meinung), doch er lässt sich auf Hendersons Verteidigung des Geräts ein: Ein Kindle mache Bücher billiger, ihre Aufbewahrung leichter und das Suchen von Textstellen viel schneller.
Es ist die Vorstellung, dass Ellen ihn mit einem solchen Kindle sehen könnte, dass sie dies als persönliche Weiterentwicklung, vielleicht sogar als Versöhnungsversuch sehen könnte, die für Wesley die Entscheidung fällt: Er loggt sich bei amazon ein und bestellt sich sein Kindle, überrascht, wie leicht dies ist und wie insgesamt billig sich die Anschaffung und vor allem die herunterladbaren Bücher erweisen.
Schon einen Tag später ist es da, obwohl Wesley diese schnelle Option nicht gewählt hatte – und es ist, anders als abgebildet, nicht weiß, sondern rosa. Zu diesem Zeitpunkt beunruhigt ihn dies jedoch nicht weiter.
11. Herman Wouk lebt noch
Original: Herman Wouk is Still Alive (first in: April 19. 2011 in "The Atlantic", The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Die beiden besten Freundinnen Brenda und Jasmine planen nach einem kleinen Lotteriegewinn spontan einen Road Trip mit ihren insgesamt sieben Kindern. Währenddessen finden zwei in die Jahre gekommene Dichter, der 78-jährige Phil Henreid und die 75-jährige Pauline Enslin, eher beiläufig heraus, dass der über 90 Jahre alte Schriftsteller Herman Wouk noch aktiv ist. Das Leben aller Beteiligten verändert sich auf dramatische Weise, als diese beiden harmlos scheinenden Handlungsstränge plötzlich aufeinandertreffen ...
Die beiden besten Freundinnen Brenda und Jasmine planen nach einem kleinen Lotteriegewinn spontan einen Road Trip mit ihren insgesamt sieben Kindern. Währenddessen finden zwei in die Jahre gekommene Dichter, der 78-jährige Phil Henreid und die 75-jährige Pauline Enslin, eher beiläufig heraus, dass der über 90 Jahre alte Schriftsteller Herman Wouk noch aktiv ist. Das Leben aller Beteiligten verändert sich auf dramatische Weise, als diese beiden harmlos scheinenden Handlungsstränge plötzlich aufeinandertreffen ...
12. Ein bisschen angeschlagen
Original: Under the Weather (first in: May 24, 2011 US Paperback edition of "Full Dark, No Stars", The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Ich-Erzähler Bradley Franklin verbringt einen normalen Tag in seiner Werbeagentur, doch ist er nicht bei der Sache, weil seine Frau Ellen sich nur langsam von einer starken Bronchitis erholt. Es passt ihm gar nicht, dass ihr Appartementgebäude ausgerechnet heute von Kammernjägern durchsucht wird, da verschiedene Nachbarn Probleme beanstandeten; hoffentlich hat Ellen dennoch ihre wichtige Ruhe. Und dann ist da jener Traum, der ihn seit Tagen verfolgt und in dem etwas Unaussprechliches ihm nachstellt. Erst als Bradley ein Anruf auf der Arbeit ereilt, weiß er, wie all diese Dinge zusammenhängen ...
Ich-Erzähler Bradley Franklin verbringt einen normalen Tag in seiner Werbeagentur, doch ist er nicht bei der Sache, weil seine Frau Ellen sich nur langsam von einer starken Bronchitis erholt. Es passt ihm gar nicht, dass ihr Appartementgebäude ausgerechnet heute von Kammernjägern durchsucht wird, da verschiedene Nachbarn Probleme beanstandeten; hoffentlich hat Ellen dennoch ihre wichtige Ruhe. Und dann ist da jener Traum, der ihn seit Tagen verfolgt und in dem etwas Unaussprechliches ihm nachstellt. Erst als Bradley ein Anruf auf der Arbeit ereilt, weiß er, wie all diese Dinge zusammenhängen ...
13. Blockade Billy
Original: Blockade Billy (first in: April 20. 2010 by "Cemetery Dance Publications", The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Selbst die eingefleischtesten Baseball-Fans kennen nicht die wahre Geschichte des William "Blockade Billy" Blakely. Er war vielleicht der größte Sportler, den das Spiel je hervorgebracht hat, doch heute erinnert sich niemand mehr an seinen Namen. Er war der erste - und einzige - Spieler, dessen Name völlig aus den Annalen gelöscht wurde. Sogar sein Team ist in Vergessenheit geraten, kaum eine Fußnote wert in der Geschichte des Sportes.
Es wurden keine Mühen gescheut, alle Beweise dafür zu vernichten, dass William Blakely je Profibaseball gespielt hat, und das mit gutem Grund. Blockade Billy hatte ein Geheimnis, das dunkler war als jede Pille oder jede Spritze, die heutzutage im Sport für Skandale sorgt. Sein Geheimnis war viel, viel schlimmer ... und nur Stephen King, der begabteste Erzähler unserer Zeit, kann die Wahrheit ans Tageslicht bringen, ein für allemal.
Selbst die eingefleischtesten Baseball-Fans kennen nicht die wahre Geschichte des William "Blockade Billy" Blakely. Er war vielleicht der größte Sportler, den das Spiel je hervorgebracht hat, doch heute erinnert sich niemand mehr an seinen Namen. Er war der erste - und einzige - Spieler, dessen Name völlig aus den Annalen gelöscht wurde. Sogar sein Team ist in Vergessenheit geraten, kaum eine Fußnote wert in der Geschichte des Sportes.
Es wurden keine Mühen gescheut, alle Beweise dafür zu vernichten, dass William Blakely je Profibaseball gespielt hat, und das mit gutem Grund. Blockade Billy hatte ein Geheimnis, das dunkler war als jede Pille oder jede Spritze, die heutzutage im Sport für Skandale sorgt. Sein Geheimnis war viel, viel schlimmer ... und nur Stephen King, der begabteste Erzähler unserer Zeit, kann die Wahrheit ans Tageslicht bringen, ein für allemal.
14. Mister Sahneschnitte
Original: Mister Yummy (The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
In einem Seniorenheim erzählt Ollie Franklin seinem Freund Dave Calhoun von Mr. Sahneschnitte und dessen Bedeutung. Dabei erinnert Ollie sich, wie er und seine Freunde in den 80er Jahren in der Schwulenszene an der Christopher Street in New York City unterwegs waren und ihren Mister Yummy sahen. Einen überaus attraktiven jungen Mann. Jetzt, über 30 Jahre später sieht der ehemalige Grafikdesigner ihn wieder und weiß, dass er allein Mister Yummy zu Gesicht bekommt. Er weiß, dass sein Leben kurz vor dem Ende steht.
In einem Seniorenheim erzählt Ollie Franklin seinem Freund Dave Calhoun von Mr. Sahneschnitte und dessen Bedeutung. Dabei erinnert Ollie sich, wie er und seine Freunde in den 80er Jahren in der Schwulenszene an der Christopher Street in New York City unterwegs waren und ihren Mister Yummy sahen. Einen überaus attraktiven jungen Mann. Jetzt, über 30 Jahre später sieht der ehemalige Grafikdesigner ihn wieder und weiß, dass er allein Mister Yummy zu Gesicht bekommt. Er weiß, dass sein Leben kurz vor dem Ende steht.
15. Tommy (Gedicht)
Original: Tommy (first in: March 2010 "Playboy", The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Tommy ist der titelgebende Charakter. Er trägt jedoch nicht viel zur Handlung bei, denn er ist tot. Gestorben an Leukämie und beerdigt, zum größten Teil so, wie er es wollte. Seine Freunde, Hippies und Freaks, gedenken ihm auf ihre Weise mit Musik, Drogen und Alkohol als die formelle Gedenkfeier im Newman Center vorüber ist. Dabei ist auch der Wilde-Stein Club eingeladen, obwohl sich die Truppe um den Ich-Erzähler eigentlich nichts aus den 8 Schwulen macht. Doch Tommy war schwul und stolz darauf. Er nahm seinen Button auf dem er eine sexuelle Orientierung auf pinkem Hintergrund verkündete mit ins Grab, wenn auch verdeckt durch eine Weste.
40 Jahre später erinnert sich der Erzähler an Tommy, an seine Beerdigung und an die Frage, wie viele junge Menschen wie Tommy gestorben waren und nun für immer unter der Erde lagen. Dort, wo niemand sich über ihre Kleidung beschweren würde. Dort, wo ihre Haare für immer lang bleiben konnten.
Tommy ist der titelgebende Charakter. Er trägt jedoch nicht viel zur Handlung bei, denn er ist tot. Gestorben an Leukämie und beerdigt, zum größten Teil so, wie er es wollte. Seine Freunde, Hippies und Freaks, gedenken ihm auf ihre Weise mit Musik, Drogen und Alkohol als die formelle Gedenkfeier im Newman Center vorüber ist. Dabei ist auch der Wilde-Stein Club eingeladen, obwohl sich die Truppe um den Ich-Erzähler eigentlich nichts aus den 8 Schwulen macht. Doch Tommy war schwul und stolz darauf. Er nahm seinen Button auf dem er eine sexuelle Orientierung auf pinkem Hintergrund verkündete mit ins Grab, wenn auch verdeckt durch eine Weste.
40 Jahre später erinnert sich der Erzähler an Tommy, an seine Beerdigung und an die Frage, wie viele junge Menschen wie Tommy gestorben waren und nun für immer unter der Erde lagen. Dort, wo niemand sich über ihre Kleidung beschweren würde. Dort, wo ihre Haare für immer lang bleiben konnten.
16. Der kleine grüne Gott der Qual
Original: The Little Green God of Agony (first in: September 29. 2011 "A Book of Horrors", The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Milliardär Andrew Newsome ist der sechstreichste Mann der Welt - doch ist sein Leben zu einer Qual geworden. Seit einem Flugzeugabsturz, der allen anderen Passagieren das Leben kostete, lebt Newsome in einem unerträglichen Meer des Schmerzes ... und das nun schon seit zwei Jahren. Er ist ans Bett gefesselt und wird von seiner Privatkrankenschwester Katherine MacDonald betreut, hat eine Köchin (Tonya Marsden), einen persönlichen Assistenten namens Jensen und eine Haushaltshilfe namens Melissa.
Immer und immer wieder erzählt der leidende Newsome seine Geschichte, von dem schlechten Wetter, vor dem sein Pilot ihn warnte, davon, dass er unbedingt zu einem geschäftlichen Treffen musste und dass er nun gelernt hat, dass für den Menschen nur zwei Dinge zählen: das Leben und die Freiheit von Schmerzen. Gerne übertreibt er die Anzahl seiner Operationen (er spricht von einem Dutzend, es waren jedoch nur fünf) und tut die Arbeit seiner Ärzte als Stümperei ab.
Katherine (aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird) hat gelernt, einfach nur zu schweigen und den Sermon über sich ergehen zu lassen. Doch an diesem Tag hat Newsome einen neuen Zuhörer, und Katherine ist gespannt, wie dieser darauf reagieren wird. Es handelt sich bei dem Fremden um einen geistlichen Hünen namens Reverend Rideout, und Katherine weiß, warum er hier ist: Jensen hat den Quacksalber aufgetan, nachdem Newsome ihn bat, als letzte mögliche Hilfe nach einem Wunderheiler Ausschau zu halten...
Milliardär Andrew Newsome ist der sechstreichste Mann der Welt - doch ist sein Leben zu einer Qual geworden. Seit einem Flugzeugabsturz, der allen anderen Passagieren das Leben kostete, lebt Newsome in einem unerträglichen Meer des Schmerzes ... und das nun schon seit zwei Jahren. Er ist ans Bett gefesselt und wird von seiner Privatkrankenschwester Katherine MacDonald betreut, hat eine Köchin (Tonya Marsden), einen persönlichen Assistenten namens Jensen und eine Haushaltshilfe namens Melissa.
Immer und immer wieder erzählt der leidende Newsome seine Geschichte, von dem schlechten Wetter, vor dem sein Pilot ihn warnte, davon, dass er unbedingt zu einem geschäftlichen Treffen musste und dass er nun gelernt hat, dass für den Menschen nur zwei Dinge zählen: das Leben und die Freiheit von Schmerzen. Gerne übertreibt er die Anzahl seiner Operationen (er spricht von einem Dutzend, es waren jedoch nur fünf) und tut die Arbeit seiner Ärzte als Stümperei ab.
Katherine (aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird) hat gelernt, einfach nur zu schweigen und den Sermon über sich ergehen zu lassen. Doch an diesem Tag hat Newsome einen neuen Zuhörer, und Katherine ist gespannt, wie dieser darauf reagieren wird. Es handelt sich bei dem Fremden um einen geistlichen Hünen namens Reverend Rideout, und Katherine weiß, warum er hier ist: Jensen hat den Quacksalber aufgetan, nachdem Newsome ihn bat, als letzte mögliche Hilfe nach einem Wunderheiler Ausschau zu halten...
17. Jener Bus ist eine andere Welt
Original: That Bus is Another World (first in: "Esquire" magazine, August issue 2014, The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
James Wilson ist spät dran. Der Marketingexperte aus Alabama ist einer von vielen Kandidaten, die sich ein großes Projekt einer Marketingfirma aus New York City sichern wollen und ist deshalb aus Birmingham eingeflogen. Doch der New Yorker Stau, der Regen und eine Umleitung lassen sein Sicherheitspolster in sich zusammenfallen. Mitten im Verkehr wird er völlig unvorbereitet Zeuge eines Verbrechens ...
18. Nachrufe
Original: Obits (The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Der in San Francisco lebende Journalist und Ich-Erzähler Michael Anderson ist 27 Jahre alt, doch viel geleistet hat er noch nicht, schaut sich sogar in der Werbebranche um, weil er nicht so recht weiß, welche Zeitung ihn schon nehmen sollte. Eher mit dem Schelm im Nacken bewirbt er sich auch bei Neon Circus, einer Webseite, die nur deshalb aus der Masse hervorsticht, weil sie die Schadenfreude und bissigen schwarzen Humor auf die Spitze treibt und berühmte Stars gehörig durch den Kakao zieht. Mikes Bewerbung ist speziell: Da er auf der Circus-Webseite erfahren hat, dass ein junger Schauspieler namens Jack Briggs an einer Überdosis gestorben ist, verfasst er einen fiesen, respektlosen und im Grunde albernen Nachruf ganz im Stil des Online-Magazins und schickt ihn per Mail. Schon zwei Tage später wird er von der Chefredakteurin Jeroma Whitfield zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Im Büro von Neon Circus fühlt Mike sich einigermaßen zu schick gekleidet: Die Typen, die dort abhängen, lassen es eher leger angehen; die meisten Mitarbeiter arbeiten ohnehin von zu Hause aus. Jeroma, Anfang vierzig, hat schon einen konkreten Vorschlag für Mike: Wie wäre es mit einer wöchentlichen Kolumne namens "Von Toten schlecht reden"? Da ist Mike doch sofort dabei. Und schnell so erfolgreich, dass seine Beiträge die meistgelesenen sind und Mike sich gleich über eine Gehaltserhöhung freuen darf.
Nach vier Monaten, als Gerüchte kursieren, Circus könnte von einer größeren Gesellschaft übernommen werden, will Mike noch etwas mehr feilschen. Obwohl er seine Argumente gut durchdacht hat und sie - seiner Meinung nach - überzeugend präsentiert, wimmelt Jeroma ihn ab, ohne ihm wirklich zuzuhören, geschweige denn angemessen zu antworten. Als er nicht locker lassen will, wird sie persönlich: Er sei nur ein Mamasöhnchen, das noch bei seinen Eltern lebe, außerdem sei er austauschbar. Aufgebracht droht Mike mit seiner Kündigung, was Jeroma nicht beeindruckt; er könne es ja versuchen.
Der in San Francisco lebende Journalist und Ich-Erzähler Michael Anderson ist 27 Jahre alt, doch viel geleistet hat er noch nicht, schaut sich sogar in der Werbebranche um, weil er nicht so recht weiß, welche Zeitung ihn schon nehmen sollte. Eher mit dem Schelm im Nacken bewirbt er sich auch bei Neon Circus, einer Webseite, die nur deshalb aus der Masse hervorsticht, weil sie die Schadenfreude und bissigen schwarzen Humor auf die Spitze treibt und berühmte Stars gehörig durch den Kakao zieht. Mikes Bewerbung ist speziell: Da er auf der Circus-Webseite erfahren hat, dass ein junger Schauspieler namens Jack Briggs an einer Überdosis gestorben ist, verfasst er einen fiesen, respektlosen und im Grunde albernen Nachruf ganz im Stil des Online-Magazins und schickt ihn per Mail. Schon zwei Tage später wird er von der Chefredakteurin Jeroma Whitfield zu einem Vorstellungsgespräch eingeladen.
Im Büro von Neon Circus fühlt Mike sich einigermaßen zu schick gekleidet: Die Typen, die dort abhängen, lassen es eher leger angehen; die meisten Mitarbeiter arbeiten ohnehin von zu Hause aus. Jeroma, Anfang vierzig, hat schon einen konkreten Vorschlag für Mike: Wie wäre es mit einer wöchentlichen Kolumne namens "Von Toten schlecht reden"? Da ist Mike doch sofort dabei. Und schnell so erfolgreich, dass seine Beiträge die meistgelesenen sind und Mike sich gleich über eine Gehaltserhöhung freuen darf.
Nach vier Monaten, als Gerüchte kursieren, Circus könnte von einer größeren Gesellschaft übernommen werden, will Mike noch etwas mehr feilschen. Obwohl er seine Argumente gut durchdacht hat und sie - seiner Meinung nach - überzeugend präsentiert, wimmelt Jeroma ihn ab, ohne ihm wirklich zuzuhören, geschweige denn angemessen zu antworten. Als er nicht locker lassen will, wird sie persönlich: Er sei nur ein Mamasöhnchen, das noch bei seinen Eltern lebe, außerdem sei er austauschbar. Aufgebracht droht Mike mit seiner Kündigung, was Jeroma nicht beeindruckt; er könne es ja versuchen.
19. Feuerwerksrausch
Original: Drunken Fireworks (first in: June 22. 2015 (eBook US) 21. Dezember 2015 (eBook deutsch), The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Alden McCausland und seine Mutter sind - wie sie selbst sagen - "zufällig reich". Dank einer unerwarteten Lebensversicherung und einem Gewinn mit einem Rubbel-Los, können Alden und seine Mutter ihre Sommer am Abenaki Lake genießen, wo sie ihre Tage saufend verbringen ... in einer Hütte mit drei Zimmern, einer alten Anlegestelle und einer kleinen Strandzunge. Gleich gegenüber sehen sie, was es bedeutet, "richtig reich" zu sein: Die Familie Massimo residiert in einer großen weißen Villa, inklusive Gästehaus und Tennisplatz, alles - laut Aldens Mutter - finanziert mit "nicht koscheren Gewinnen", die ihre Baufirma Massimo Construction abwirft. Alden lässt an einem Wochenende ein paar Wunderkerzen und Knallfrösche los - und das führt über die nächsten Jahre hinweg zu einer Art Wettrüsten am 04. Juli. Nun findet Alden heraus, wie weit er und die Massimos in ihrer alljährlichen Rivalität zu gehen bereit sind - und diesmal landet Alden im Gefängnis.
Alden McCausland und seine Mutter sind - wie sie selbst sagen - "zufällig reich". Dank einer unerwarteten Lebensversicherung und einem Gewinn mit einem Rubbel-Los, können Alden und seine Mutter ihre Sommer am Abenaki Lake genießen, wo sie ihre Tage saufend verbringen ... in einer Hütte mit drei Zimmern, einer alten Anlegestelle und einer kleinen Strandzunge. Gleich gegenüber sehen sie, was es bedeutet, "richtig reich" zu sein: Die Familie Massimo residiert in einer großen weißen Villa, inklusive Gästehaus und Tennisplatz, alles - laut Aldens Mutter - finanziert mit "nicht koscheren Gewinnen", die ihre Baufirma Massimo Construction abwirft. Alden lässt an einem Wochenende ein paar Wunderkerzen und Knallfrösche los - und das führt über die nächsten Jahre hinweg zu einer Art Wettrüsten am 04. Juli. Nun findet Alden heraus, wie weit er und die Massimos in ihrer alljährlichen Rivalität zu gehen bereit sind - und diesmal landet Alden im Gefängnis.
20. Sommerdonner
Original: Summer Thunder (first in: "Turn Down the Lights" , December 17, 2013, The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Peter Robinson gehört zu den wenigen Überlebenden: Am 05. Juni, wenige Jahre nach 2014, werden anhaltende Friedensgespräche in Genf jäh unterbrochen, als eine Reihe von atomaren Explosionen das Leben auf der Erde entscheidend verändern. Robinsons Frau Diana und Ellen gehören zu den ersten Opfern. Robinson verbringt seine Zeit zusammen mit einem zugelaufenem Mischlingshund, den er Gandalf den Grauen tauft, in einem Sommerhaus an einem See in Neuengland. Peter freundet sich mit einem weiteren Überlebenden an: Howard Timlin ist ein Einheimischer der Region. Doch beiden bleibt nicht viel Zeit, denn nicht nur die Tierwelt liegt im Sterben. Auch die Menschen haben mit den Spätfolgen der nuklearen Katastrophe zu kämpfen.
21. Keksdose
Original: Cookie Jar (first in: Spring 2016 issue of "VQR Magazine" (dt. in der Taschenbuchausgabe von "Basar der bösen Träume" und in "Nighthawks - Stories nach Gemälden von Edward Hopper" Droemer HC 02.11.2017), included in the paperback edition of The Bazaar of Bad Dreams, 2015)
Im Good Life Altersheim erzählt der 90-jährige Rhett Alderson seinem Ur-Enkel Dale für dessen Klassenprojekt etwas aus seiner eigenen Jugend. Einer Zeit ohne Mobiltelefone und sogar ohne Fernsehgerät.
Dabei dreht sich seine Erzählung schnell um Rhetts Mutter Moira, und ihre wundersame Keksdose. Ihre Angstvorstellungen und detaillierten Erzählungen über das fantastische Land Lalanka seien wahrscheinlich nur Ausflüchte ihrer manischen Depression gewesen. Und doch entdecken Rhett und sein Bruder Jack nach dem Selbstmord ihrer Mutter, dass sie im Besitz einer magischen Keksdose war, die niemals leer wurde und immer wieder frische Kekse herstellen konnte.
Je mehr Jahre ins Land ziehen und speziell durch seine Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg glaubt Rhett immer mehr an die Geschichten seiner Mutter. Er sieht Parallelen zwischen den Opfern, die sie aus den Konzentrationslagern in Deutschland befreien und den vermeintlichen Opfern der Gobbits in Lalanka. Er versteht, dass die Keksdose seiner Mutter so etwas wie ein Portal in diese Welt sein muss. In eine Welt, in der unsere Zeit still steht und die von einer Feindschaft zwischen dem Roten Henry und dem Schwarzen John in Mitleidenschaft gezogen wird.
Monate nach dem Ende des Kriegs sieht Rhett selbst Lalanka. Von den psychischen Folgen seiner Kriegserlebnisse frustriert und verärgert schüttet er die Keksdose aus und kann auf den Grund schauen. Er erhält einen Einblick in Lalanka, ganz so, wie es seine Mutter beschrieb und auf einer riesigen Karte zeichnete. Er sieht, wie eine Gruppe Gobbits Händler brutal überfallen.
Das gibt ihm den Rest. Fast 70 Jahre lang öffnet er die Keksdose nicht mehr wieder, kann sich aber auch nicht von ihr trennen. Stattdessen gibt er seinem Ur-Enkel mit, wo er sie finden kann. Mit der eindringlichen Warnung, vorsichtig zu sein.
Text by KingWiki
Im Good Life Altersheim erzählt der 90-jährige Rhett Alderson seinem Ur-Enkel Dale für dessen Klassenprojekt etwas aus seiner eigenen Jugend. Einer Zeit ohne Mobiltelefone und sogar ohne Fernsehgerät.
Dabei dreht sich seine Erzählung schnell um Rhetts Mutter Moira, und ihre wundersame Keksdose. Ihre Angstvorstellungen und detaillierten Erzählungen über das fantastische Land Lalanka seien wahrscheinlich nur Ausflüchte ihrer manischen Depression gewesen. Und doch entdecken Rhett und sein Bruder Jack nach dem Selbstmord ihrer Mutter, dass sie im Besitz einer magischen Keksdose war, die niemals leer wurde und immer wieder frische Kekse herstellen konnte.
Je mehr Jahre ins Land ziehen und speziell durch seine Erfahrungen im Zweiten Weltkrieg glaubt Rhett immer mehr an die Geschichten seiner Mutter. Er sieht Parallelen zwischen den Opfern, die sie aus den Konzentrationslagern in Deutschland befreien und den vermeintlichen Opfern der Gobbits in Lalanka. Er versteht, dass die Keksdose seiner Mutter so etwas wie ein Portal in diese Welt sein muss. In eine Welt, in der unsere Zeit still steht und die von einer Feindschaft zwischen dem Roten Henry und dem Schwarzen John in Mitleidenschaft gezogen wird.
Monate nach dem Ende des Kriegs sieht Rhett selbst Lalanka. Von den psychischen Folgen seiner Kriegserlebnisse frustriert und verärgert schüttet er die Keksdose aus und kann auf den Grund schauen. Er erhält einen Einblick in Lalanka, ganz so, wie es seine Mutter beschrieb und auf einer riesigen Karte zeichnete. Er sieht, wie eine Gruppe Gobbits Händler brutal überfallen.
Das gibt ihm den Rest. Fast 70 Jahre lang öffnet er die Keksdose nicht mehr wieder, kann sich aber auch nicht von ihr trennen. Stattdessen gibt er seinem Ur-Enkel mit, wo er sie finden kann. Mit der eindringlichen Warnung, vorsichtig zu sein.
Text by KingWiki
Product details:
Series: The Bazaar of Bad Dreams
Hardcover: 512 pages
Publisher: Scribner; First Edition edition (November 3, 2015)
Language: English
ISBN-10: 9781501111679
ISBN-13: 978-1501111679
Product Dimensions: 6.1 x 1.9 x 9.2 inches
List Price: $ 18,00
Titel | Basar der bösen Träume / Stephen King ; aus dem Amerikanischen von Wulf Bergmer [und 15 weitere] |
Person(en) | King, Stephen (Verfasser) Bergner, Wulf (Übersetzer) Blumenbach, Ulrich (Übersetzer) Kleinschmidt, Bernhard (Übersetzer) Ebnet, Karl-Heinz (Übersetzer) Kurz, Kristof (Übersetzer) |
Organisation(en) | Wilhelm-Heyne-Verlag (Verlag) |
Werk(e) | Bazaar of bad dreams |
Ausgabe | 1. Auflage |
Verlag | München : Heyne |
Zeitliche Einordnung | Erscheinungsdatum: 2016 |
Umfang/Format | 765 Seiten ; 22 cm |
Andere Ausgabe(n) | Erscheint auch als Online-Ausgabe: King, Stephen: Basar der bösen Träume |
ISBN/Einband/Preis | 978-3-453-27023-7 Festeinband : EUR 22.99 (DE), EUR 23.70 (AT), sfr 30.90 (freier Pr.) 3-453-27023-1 |
EAN | 9783453270237 |
Titel | Basar der bösen Träume / Stephen King ; aus dem Amerikanischen von Wulf Bergner [und 15 weitere] |
Person(en) | King, Stephen (Verfasser) Blumenbach, Ulrich (Übersetzer) Kleinschmidt, Bernhard (Übersetzer) Ebnet, Karl-Heinz (Übersetzer) Bergner, Wulf (Übersetzer) Kurz, Kristof (Übersetzer) Mader, Friedrich (Übersetzer) Kwisinski, Gunnar (Übersetzer) Hofstetter, Urban (Übersetzer) Langowski, Jürgen (Übersetzer) Haefs, Gisbert (Übersetzer) Maass, Johann Christoph (Übersetzer) Bürger, Jürgen (Übersetzer) Haefs, Julian (Übersetzer) Buss, Jan (Übersetzer) Schmidt, Jakob (Übersetzer) Sommersberg, Friedrich (Übersetzer) |
Organisation(en) | Wilhelm-Heyne-Verlag (Verlag) |
Werk(e) | The bazaar of bad dreams |
Ausgabe | Vollständige deutsche Taschenbuchausgabe |
Verlag | München : Wilhelm Heyne Verlag |
Zeitliche Einordnung | Erscheinungsdatum: 05/2017 |
Umfang/Format | 814 Seiten ; 19 cm |
ISBN/Einband/Preis | 978-3-453-43892-7 Broschur : EUR 12.99 (DE), EUR 13.40 (AT), CHF 17.90 (freier Preis) 3-453-43892-2 |
EAN | 9783453438927 |
Das Cover wurde vom 01. Mai 2015 bis zum 22. Mai 2015 allmählich preisgegeben, was seitdem ein Trend zu sein scheint. Hier die verschiedenen Stadien der Enthüllung:
...die Reihenfolge der Enthüllung von Scribner... |
...die Bilder, die ich für meine Schuber verwendet habe. Das Art Copyright liegt bei Scribner (OBERY NICOLAS links), Glenn Chadbourne (Mitte) und Sebastian Chaloner für Hodder & Stoughton |
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